Über die Johannes-Passion: "Bernhard Hirtreiter, weithin bekannt als Tenor und Konzertveranstalter, leitete als Chorleiter und Dirigent das gut zweistündige Konzert. Durch die angenehme Akustik in der Konradkirche konnten sowohl der Chor wie auch die Solisten ihr gesamtes Stimmpotential ausspielen und auch das Orchester war im voll besetzten Kirchenschiff überall klar und deutlich zu vernehmen. Hirtreiter, höchst konzentriert agierend, verlangte sowohl Chor als auch Orchester alles ab. ... Das begeisterte Publikum, sichtlich beeindruckt von der exzellenten Vorstellung, entließ zum Schluss Chor, Orchester und den Dirigenten unter minutenlangem Beifall in den Sonntagabend."
Intonation ist seine große Stärke: Ob Bernhard Hirtreiter Klassiker wie "Tochter Zion", Hits wie "I'll be home for Chistmas" oder Tierstimmen in einer Geschichte zum Besten gibt. Die Mak-Kultur-Besucher hörten dem ehemaligen Mitglied der "Jungen Tenöre" bei seiner "Beswinglichen Weihnacht" gerne zu. Sehr gerne sogar, zumal aufgrund der Pandemie ohnehin etliche Advents-Konzerte entfallen waren. ...
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"Singer, Teacher, Artist" nennt sich Hirtreiter selbst auf seiner Homepage. Stimmt so, können Besucher des Konzerts am Dienstag im Marktredwitzer Leopoldhaus bestätigen. Denn selbst auf der winzigen Bühne entfaltet der große Sänger eine Grandezza, die jedem Opernhaus zur Ehre gereichen würde.
Auf seinem musikalischen Streifzug durch den Advent begleitete Hirtreiter, dessen weiche Klangfarbe an die Konstantin Weckers erinnert, der Pianist Florian Schäfer. Gemeinsam swingten sich sie sich durch amerikanische Kompostionen und traditionelle Weihnachtslieder aus Europa.
Nach einer langen Corona-Zwangspause fand am 25. Juli auf der Burg Trausnitz in Landshut die "Serenata Italiana" statt. Dazu schrieb die "Landshuter Zeitung": "Die ausgewählten Stücke waren eine exquisite Mischung aus Arien, lateinamerkanischen Rhythmen, Jazz und natürlich italienischen Klassikern und Welthits. Schon das Intro "La donna è mobile" aus Verdis Rigoletto ließ ahnen, welche Stimm- und Soundgewalt da auf der Bühne versammelt war. Dabei war das Ensemble noch nicht einmal warmgespielt. Das Trio Hirtreiter, Marti und Fennell beeindruckte von Beginn an mit überragenden Gesangsleistungen. Bernhard Hirtreiter wusste bei " Cielito lindo", dem famos vorgetragenen "Parla piu piano" aus "Der Pate" und dem temporeichen "Buona sera" voll zu überzeugen. Dass er, neben seinen stimmlichen Fähigkeiten, ein überragender Entertainer ist, darf nicht unerwähnt bleiben..."
Zur Serenata Italiana schrieb die "Landshuter Zeitung": "...Und dann verwandelte das Ehepaar – unterstützt vom Berliner Orchester Ronny Heinrich und den beiden Tenören Arpad Vulkan und Yinjia Gong – den altehrwürdigen Saal in eine italienische Arena. Bei Klassikern wie „O Sole mio“ hielt es dann das Publikum nicht mehr auf den Sitzen und es gab Standing Ovations. ..."
Auch zur Serenata Italiana schrieb die "Frankenpost": Ein Hauch von Italien im Herzen der Stadt: "Die "Serenata Italiana" hat am Samstag einen Hauch von Italien in den Pfarrhof von Sankt Bartholomäus in Marktredwitz gebracht. ...
Das Publikum begrüßte Beata Marti und Bernhard Hirtreiter mit großem Beifall. "O mio Bambina cara" heißt die Arie, mir der Beata Marti ihr Publikum von Anfang an gefangen nahm. Ein neapolitanisches Lied war der Einstieg für Bernhard Hirtreiter. Er sang italienisch, da es gar so traurig ist. Nur von Piano und Bass begleitet, mit der Klarinette als Unterstützung, wurden die Leiden des besungenen Helden (Non é Più La Sera) sehr lebendig. ...
Als Zugabe gab es "Time to say Good Bye" und "O sole Mio", bei dem die Tenöre noch einmal komödiantisches Talent beweisen. Damit ging ein wunderbarer Sommerabend wie im Italienurlaub zu Ende."
Oh là là Oberhaching ...
"Im Bürgersaal beim Forstner führen die Protagonisten das Publikum "mit Pariser Flair ins neue Jahr". Es ist eine musikalische Hommage an die französische Metropole von Operette über Chansons bis Gypsy-Swing.
... Dann folgt zwei Stunden lang eine illustre Mischung aus Opern-, Operetten- und Musical-Hits, die überwiegend in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden sind. "La vie en rose" macht den Anfang, gesungen von dem bewährten Moderations-Duo, das Hirtreiter mit seiner Frau Beata Marti bildet. Zu hören ist der deutsche Text "Schau mich bitte nicht so an". Damit ist der Boden bereitet für eine kokette Show mit viel tenoralem Schmelz und soubrettenhaftem Frauenpart.
Sehr viele Zuhörer kamen in den „Dom der Hallertau“, um das Sommerkonzert des Kirchenchores zu hören. Benachbarte Kirchenchöre aus Landshut und München unterstützten stimmgewaltig den Chor. ...
Einer der Solosänger war Tenor Bernhard Hirtreiter, Mitbegründer der Formation „Die jungen Tenöre“. Auch Hirtreiters Frau, Beata Marti, Solosopranistin ungarischer Abstammung, begeisterte mit einem Solo. ...
Langanhaltender Applaus machten mehrere Zugaben erforderlich. Besonders beeindruckend die Interpretation von Leonard Cohens „Halleluja“ durch Tenor Bernhard Hirtreiter und den Chor. "
Zu den "Sacred Songs" schrieb die "Frankenpost": "Publikum bejubelt Sakralswing"
"... Die Aufführung dominiert zweifellos Tenor Bernhard Hirtreiter mit seiner strahlenden, ausdrucksstarken und nach Klangfarben äußerst variablen Stimme, die selbst höchste Höhen mühelos meistert. Gleich souverän und sicher agiert die Sopranistin Beata Marti, Hirtreiters Ehefrau, präzise ergänzt von Susanne Hirtreiter, Anton Mäschl und Stephan Reiser..."
"...Sie alle schaffen es, Formenstrenge und klangliche Perfektion in den Stücken
aus Barock und Klassik anzudeuten, dann aber blitzschnell und ohne
Klangverlust in elektrisierenden, manchmal groovigen, rhythmischen und schmeichelnden Swing zu wechseln. So kommen die klassischen und geistlichen Werke stets auch modern daher, gefällig für den heutigen Zuhörer. Die ausdrucksstarken Stimmen und die harmonische, wo nötig zurückhaltende Instrumentalbegleitung bilden eine für den Zuhörer sehr besinnliche Mischung. ..."
"Festliches Weihnachtskonzert ... Der Tenor packte sein Publikum mit einer ausdrucksstarken Interpretation von Vladimir Vavilovs berühmtem „Ave Maria“. … Über die liebliche Akkordsequenz legte Hirtreiter eine verhaltene Melodie, die mit jeder Wiederholung an Leuchtkraft, Dynamik und Intensität gewann."
"Nicht weniger ergreifend wirkte das Stück „Caro mio ben“. Der wunderbare Wechselgesang zwischen Chor und Solist wurde mit reichlich Applaus belohnt, ebenso wie das Lied „Panis angelicus“. Hirtreiter brillierte mit sanftem Schwung, mächtigem Stimmvolumen und perfekter Technik. Der Charmeur kommunizierte mit seinem Publikum und wickelte es nicht nur musikalisch um den Finger."
"Das Publikum lauschte andächtig der vollen, kräftigen Stimme, die das ganze Kirchenschiff erfüllte. Man konnte die Töne, die im Raum schwebten, beinahe spüren. Hirtreiter Beeindruckte mit aufwendigen Koloraturen und größter Stimmbeherrschung."
"...es war beglückend, diese Lieder (Schubert) im Originalklang mit Hammerflügel zu hören, und Bernhard Hirtreiter sang sie unendlich schön. Seine Stimme strahlte in vollem Jugendglanz, seine Technik ist ausgezeichnet, die Artikulation hervorragend und Schuberts Musik ist in solch vollendeter Wiedergabe überwältigend."